Start in die Karibik 2015

Am Montag, den 12. Jänner ging’s dann endlich los, zusammen mit Hannes fliege ich nach Lanzarote um das Schiff aufzubunkern. Es gelingt uns sogar noch die Zeit für einige Ausflüge unterzubringen, aber vor dem Wochenende wollen wir von Lanzarote starten.
Das Wetter paßt so einigermaßen und deshalb verzichten wir auch auf die „Gewöhnungs- Etappe“ mit Zwischenstop auf Fuerteventura. Mir ist zwar um die „Familienpizza“ in Gran Tarajal leid, aber mit einem direkten Schlag nach Santa Cruz auf Teneriffa sparen wir viel Zeit.

Am Freitag den 16. Jänner verabschieden wir uns in Lanzarote und segeln nach Teneriffa.
Bis zum 21. Jänner mieten wir uns ein Auto, sehen uns die Insel an und kaufen alles an Vorräten, die in der Karibik vermeintlich teuer bzw. schwer zu bekommen sind.
Mit einer Tageswanderung im Agana- Gebirge (Norden) bei frischer „Kühle“ aber Sonnenschein erwandern wir uns etwas Kondition und lockern unsere Glieder.

Obwohl Santa Cruz die meiste Zeit unter einer Wolkendecke liegt, ist es in den Bergen oberhalb 1.500 Meter trocken mit guter Fernsicht. So unternehmen wir die Seilbahnfahrt zum Teide und eine Rundwanderung, da der Weg zum Gipfel wegen Vereisung gesperrt ist.

Am Nachmittag löst sich die Wolkendecke fast gänzlich auf und wir genießen die beeindruckende Sicht während der Rundwanderung. Es ist frostig kalt (ca. 3°C), aber mit dem Wind fühlte es sich noch viel kälter an.

Bis zum Donnerstag den 22. Jänner hat sich auch das Segelwetter so weit eingestellt, so daß wir mit dem Start nicht mehr länger warten wollten.

Hannes hat eine fast „buchartige“ Story über den Atlantik-Törns geschrieben.
Seine Reisegeschichte über den Atlantik-Törn haben wir mehrfach überarbeitet und du findest sie unter dem Link:  2015-Kanaren-Martinique.pdf.
Der gesamte Text enthält dennoch etliche Tipp- und Schreibfehler und daher bitten wir um Nachsicht. So nach dem Motto: „wer Fehler findet darf sie behalten“.

Für Google-Earth verspielte, so wie ich, ist nun auch der Atlantik-Törn in der MaevaPiti-2015 Atlantik.kmz – File fertig. Wem die Strecke im Detail mit Tagesstatistik interessiert, klick auf den obigen Link, lade sie auf deinen PC und öffne sie mit Google Earth, falls das nicht ohnehin automatisch passiert. Dann ganz einfach auf den einzelnen Pfaden bzw. Punkten (ist jeweils Mitternacht UTC) „herum- klicken“.

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