Fr. 13. Februar 2015

Wir sind dann am Freitag den 13. Februar (wir sind ja nicht abergläubisch) gut in Martinique, in der Bucht „Cul de Sac“ so kurz vor Mittag angekommen.
Gleich zu Beginn war bei mir die Entteuschung über die Karibik relativ groß, denn von „Romantik“ keine Spur. Überall ankernde Yachten, soweit das Auge reicht.
Ich habe an die Marina wegen unserer Probleme mit der Lichtmaschine, dem Wassermacher und den Segeln bereits vor 12 Tagen eine E-Mail mit der Bitte geschickt, uns einen Platz für die Reparaturen zu reservieren. Das hat natürlich nicht geklappt. Nach unserer Ankunft haben wir es über Funk erneut versucht, wurden jedoch auf „Standby“ vertröstet, es hat sich nie jemand zurückgemeldet. Wir haben uns dann in der riesigen Ankerbucht einen Platz zwischen den hunderten Yachten und Cat’s gesucht.

Am späten Nachmittag sind wir mit dem Dingi in die Rezeption der Marina gefahren, haben uns angemeldet, einklariert und erneut um einen Platz in der Marina ersucht. Alles recht freundlich, aber eigentlich für die Wetti (Mistkübel). Irgend jemand schreibt deine Wünsche auf und der nächste schmeißt bei Dienstbeginn sicherheitshalber alle Zettel in den Mistkübel. Erst wenn du die gesamte Mannschaft durch bist, weiß jeder, daß du ein Anliegen hast. Am Funk ist die Anonymität noch etwas größer, da mußt du dein Anliegen mehrfach deponieren.

Bis zum Montag haben wir uns bemüht, in der Marina einen Platz zu bekommen, um unsere Wunden zu lecken (reparieren).

Wer nun gerade Zeit und Lust hat weiter zu lesen, hier ist der direkte Link zum bisherigen Reisebericht 2015 im PDF-Format. Darin befinden sich viele Hinweise und Links über die besuchten Inseln, die ich bei meinen Recherchen gesammelt habe.

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